Das passende Loch kann selbstständig mit Hilfe eines Hand-Erdbohrers gebohrt werden. Allerdings ist hierfür eine Bohr-Verlängerung auf 115 cm Bohrtiefe erforderlich, da Standard-Bohrer bei ca. 80 cm Tiefe enden. Diese effektive Variante dauert nur ca. 20-30 Min. und setzt eine normale Bodenbeschaffenheit voraus. Der Bohrer arbeitet sich auch gut durch steiniges und dichtes Erdreich mit Wurzeln. Dickere Steine können mit der Kippel-Technik gelöst und herausgehebelt werden (Schaft beim Dreh- und Bohr-Vorgang stark hin- und herkippeln). Eine Erleichterung der ersten Drehungen beim Handbohren erreicht man, wenn die bohrende Person sich für einen besseren Bohrer-Andruck auf ein Podest stellt, z.B. eine umgedrehte Bierkiste. Zudem sollte eine Schubkarre für die ca. 50 kg Erdaushub bereitstehen. Anschließend Einpressen des Erdrohrs ins gebohrte Loch durch leichten bis mittleren Druck (nicht mit Gewalt). Bei sehr dichtem oder lehmigem Erdreich das Loch an den Seitenwänden weiter aufhobeln. Nach Versenken des Erdrohrs eventuelle äußere Lücken bzw. Lochspalten wieder mit Erde verfüllen. Abdeckung nicht vergessen!
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